Eine Frage, die sich zu mancher stellt erklärt: was bedeutet steuerlich absetzbar?

Was bedeutet steuerlich absetzbar?
Was bedeutet steuerlich absetzbar?

Was bedeutet steuerlich absetzbar? Ganz klar eine Frage, die vor allem den oberen Zehntausend der Vermögenswerteinhaber das Herz schneller schlagen lässt. Die Antwort auf die Frage „was bedeutet steuerlich absetzbar“  ist scheinbar einfach.

Eine Antwort auf die Frage: was bedeutet steuerlich absetzbar?

Der Staat gewährt in verschiedenen Situationen des (Geschäfts-) Lebens diverse finanzielle Erleichterungen, die selbiges für den Bürger (den Unternehmensinhaber) angenehmer gestalten soll.

Für den Normalbürger bedeutet das schlicht und simpel einen Freibetrag bei der Besteuerung, der mit dem von Spezialisten ausgerechneten Existenzminimum identisch ist.

Wer über diesen Satz hinaus verdient, kann noch andere Kosten, bekannt unter Werbungskosten, Sonderausgaben und außergewöhnliche Belastungen geltend machen.

Um aber noch weitergehende Erleichterungen finanzieller Art zu erhalten, ist es schon notwendig, ausgesprochen gut bei Kasse zu sein.

Das fängt bei dem Zinspauschbetrag von 801 Euro an, den man nur ausschöpfen kann, wenn man, bei dem heutigen Zinsgenbahren der Banken  etwas weniger als eine halbe Million Euro auf der sogenannten hohen Kante hätte.

Heiße Luft absetzen – Gewinne klein rechnen

Eine durchaus beliebte Sportart bei großen Konzernen, auch Mittelständlern – wer hat denn nicht schon mal? Stichwort Steuerhinterziehung.

Etwa 60 Millionen Euro, dies ist eine Einschätzung der Steuergewerkschaft, gehen dem deutschen Fiskus pro Jahr verloren, der Großteil davon durch Manipulationen im Bereich der Mehrwertsteuer und der Körperschaftssteuer sowie der Einkommensteuer.

So werden Rechnungen ausgestellt, die nur Papierwert haben, der sich dann in vom Finanzamt zurückgezahlte Mehrwertsteuer verwandelt. Ein beliebter Trick ist es auch, die eigene, inländische Produktion an Tochterfirmen zu verkaufen – zu exorbitanten Preisen.

Will letztendlich heißen, die Firmen transferieren die erwirtschafteten Gewinne dorthin, wo die Steuer nicht so aggressiv ist.

Die Tochterfirmen vergeben auch Kredite, berechnen Gebühren für Lizenzen. Das wiederum meint, in der Bundesrepublik werden die Kosten generiert, die Erträge wandern über die Grenze.

Mangel an Kontrollen

Während der Rentner penibel genau eine elektronische Steuerabrechnung erfährt, ist Deutschland auf der Kehrseite der Medaille ein Paradies für Steuerhinterziehung, eine erquickende Steueroase.

Dem Finanzamt, chronisch unterbesetzt mit einem Personal-Minus von 20 Prozent, ist es lediglich möglich ein mittelgroßes Unternehmen im Schnitt etwa alle 16 Jahre durch einen Steuerprüfer kontrollieren zu lassen.

Das Bild verdeutlicht sich, wenn man sich klar macht, dass große Unternehmen ganze Büros voller Steuerrechtsanwälte beschäftigen. Auch externe Wirtschaftsprüfer, Experten zur Minderung der steuerlichen Last kommen zum Einsatz.

Ein Kampf, wahrhaftig eines winzigen David gegen einen aggressiven Goliath, zur Zeit mit nicht biblischem Ausgang.

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Was bedeutet steuerlich absetzbar?