Die Lohnsteuererklärung muss kein jährlicher Horror sein!

Lohnsteuererklärung: ein Horrorbegriff für viele. Menschen aus den alten Bundesländern sind es gewöhnt, jedes Jahr eine Einkommensteuererklärung (früher Lohnsteuererklärung) abgeben zu müssen.
In der DDR gab es so etwas nicht. Hier wurden die Steuern vom Staat festgelegt und stillschweigend abgezogen, der Bürger hat davon nicht viel mitbekommen.
Lediglich die Sozialversicherungsausgaben wurden ihm mitgeteilt. Demzufolge konnte der Bürger auch keinen Einfluss auf die Höhe der Steuern nehmen.
Und genau das ist der Vorteil einer Lohnsteuererklärung.
Mit der Lohnsteuererklärung nimmt der Steuerbürger Einfluss auf die Höhe der Steuern
Der Bürger kann (beziehungsweise muss) seine steuerlichen Sachverhalte dem Finanzamt, also dem Staat, im Rahmen der Lohnsteuererklärung darlegen und dadurch etwas Einfluss auf die Höhe der Steuer nehmen. So betrachtet ist die Lohnsteuererklärung sogar ein Stück Freiheit.
Die Lohnsteuererklärung ist jedes Jahr wieder mit Nerven- und Zeitaufwand verbunden
Allerdings eine Freiheit, die mit viel Nerven- und Zeitaufwand erkauft wird. Zu Beginn eines neuen Jahres müssen all jene, die zur Abgabe einer Steuererklärung verpflichtet sind, ihre Belege durchwühlen und sich an das mehr oder weniger aufwendige Werk machen. Wenn, ja wenn sie das ganze Jahr über geschlampt haben in Bezug auf steuerliche Dokumente.
Auch wenn es immer wieder gepredigt wird: viele sind nicht dazu zu bewegen, im laufenden Jahr bereits an die Einkommensteuererklärung zu denken und ihre Schriftstücke ordentlich abzulegen.
Gemeint sind hier nicht die Überpeniblen, die jeden Fahrschein nummerieren, auf ein Blatt Papier aufkleben und einheften.
Wie Sie am besten die jährliche Lohnsteuererklärung vorbereiten
Es reicht eigentlich schon, alles, was irgendwie steuerlich relevant sein könnte, in einem Schuhkarton oder Schrankwandfach zusammeln.
Jede Quittung, jeder Fahrschein, jeder Versicherungsbeleg oder jede Telefonrechnung werden einfach in dieses Schubfach gestopft und am Jahresende das Schubfach gelehrt.
So lässt sich unkompliziert und ohne Aufwand die Einkommensteuererklärung vorbereiten. Vor der eigentlichen Abgabe der Lohnsteuererklärung wird dann dieses Schubfach, dieser Schuhkarton umgedreht und die wirklich steuerwichtigen Belege herausgefischt.
Dabei kann man sie gleich nach Sachgebieten sortieren, das ist eine geringe Arbeit mit großem Nutzen.
Moderne Steuerprogramme sind zum Glück heute für jeden verfügbar
Die modernen Steuerprogramme machen es möglich, dass jeder, der einen Computer zuhause hat (das ist wohl heute so gut wie jeder), meint, den Lohnsteuerjahresausgleich selbst durchführen zu können.
Soll er auch, denn dadurch lernt er, was alles zu beachten ist. Dabei sollte ihm allerdings klar sein, dass auch das beste Steuerprogramm nicht die fachgerechte Unterhaltung zwischen einem Steuerfachmann und dem Steuerbürger ersetzt. Auch wenn dieser etwas kostet.
Eines der Steuerprogramme, mit der sich die Erstellung und Abgabe der Steuererklärung vergleichsweise einfach gestaltet, ist Smartsteuer.
Mit Hilfe des Online Steuerprogramms lässt sich bei der Erstellung der Lohnsteuererklärung deutlich Zeit einsparen und die Nerven werden geschont.
Online Steuerberatung Lohnsteuererklärung
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